Ein Stück Paradies entsteht – und braucht deine Unterstützung
Stell dir einen wilden Hang im Süden Portugals vor:
Alte Trockenmauern, zwei sprudelnde Quellen, ein klarer Bach, der sich durchs Gelände schlängelt – und verlassene Lehmhäuser, fast verschluckt vom Wald.
Was auf den ersten Blick grün und lebendig wirkt, birgt ein stilles Drama:
Um die 70% der Wälder im Monchique-Gebirge bestehen heute aus Eukalyptus – einer nicht heimischen Baumart, die den Boden auslaugt, riesige Mengen Wasser verdunstet und kaum Lebensraum bietet.
In einer Region, die unter Dürre, Klimastress und Entvölkerung leidet, ist das eine tickende Zeitbombe:
Die Böden trocknen aus, das Feuerrisiko wächst, das Gleichgewicht kippt.
Klar, Natur regelt viel von selbst. Aber nicht den Eukalyptus. Nicht die versiegenden Quellen. Und nicht die wachsende Brandgefahr.
Was also tun, wenn der Wald nicht mehr Wald ist und das Leben langsam verschwindet?
Man fängt neu an. Mit einem Plan, etwas Mut – und einer großen Portion Liebe fürs Detail.
Man krempelt die Ärmel hoch, gräbt, pflanzt, baut – und träumt laut.